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Regeneration beschleunigen: Massage mit dem Foam Roller

Wer hart trainiert, hat auch öfter mit Verspannungen und Muskelkater zu kämpfen (das gilt im Übrigen wohl auch für Nicht-Trainierende;).

In einer idealen Welt würden wir nach jedem Training schön regenerieren, essen, schlafen... Und im besten Fall noch eine Massage dazubekommen. Doch dafür hat man meistens nicht das Geld (und oft auch nicht die Zeit übrig. Zum Glück gibt es einige Tools, um sich selbst zu helfen. Eines der Bekanntesten ist der Foam Roller: Eine dicke Rolle aus hartem Schaumstoff, mit der man seine beanspruchte Muskulatur bearbeiten kann.

In vielen Fitnessstudios sind sie schon vorhanden. Trotzdem ist ein Foam Roller für zu Hause eine sinnvolle Anschaffung: So kann man einfach mal 5-10 Minuten zwischendurch einbauen. Oberer Rücken, Gesäß und Oberschenkelvorder-/Rückseite sind für die meisten Trainierenden die Hauptanwendungsgebiete, YouTube bietet hier eine Menge an Inspiration und Varianten.

Auf jeden Fall sollte man darauf achten, einen qualitativ hochwertigen Roller zu kaufen, billige Modelle werden schnell weich und verlieren damit ihre Wirkung. Inzwischen gibt es auch verschiedene Ausführungen mit Noppen, die den Massageeffekt noch verstärken, indem sie nicht nur flächig Druck ausüben, sondern auch tieferliegende Triggerpunkte massieren.

Egal für welches Modell man sich entscheidet, die ersten Einheiten können sehr schmerzhaft werden. Aber mit der Zeit wird die Muskulatur weicher und die Faszien beweglicher und das Foam Rolling weniger unangenehm.

Black Roll

Die Black Roll ist quasi das Original und einer der Marktführer. Sie hat keine Noppen, aber eine feste Oberfläche und verliert auch bei häufiger Nutzung nichts an Stabilität. Im Lieferungumfang ist außerdem ein Booklet mit Übungsvorschlägen enthalten, somit ist sie ein gutes Modell für Einsteiger.

Sie ist in vielen Sportgeschäften oder hier bei Amazon erhältlich und relativ günstig. Es gibt allerdings häufig Modelle, die sehr ähnlich aussehen, aber qualitativ nicht mithalten können.

Rumble Roller

Der Rumble Roller ist die Variante für ganz Harte: Große, sehr feste Noppen machen das Rollen zwar unangenehm, aber extrem effektiv. Auch tief liegende Verspannungen können hiermit bearbeitet werden. Wer jedoch bei einer normalen Massage schon den Tränen nahe ist, sollte erstmal zur Black Roll greifen.

Auch hier gibt es zahlreiche "Nachbauten" (von denen einige auch nicht schlecht sind), das Original ist relativ teuer und in Deutschland in sehr gut sortierten Sportfachgeschäften oder online zu bekommen.

Lex Quinta HD Roller

Der Heavy Duty Roller von Lex Quinta ist ein gutes Mittelding: Feste Noppen machen das Rollen intensiver als auf der Black Roll, preislich kommt man jedoch deutlich günstiger weg als mit dem Rumble Roller.

Wer sehr ambitioniert Sport betreibt oder zu häufigen Verspannungen neigt, ist hiermit sehr gut bedient. Erhältlich im Online-Shop von Lex Quinta auf Amazon.

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